Engagement für den Erhalt historischer Obstsorten

Die Oberlausitz-Stiftung in Ostritz hat es sich zum Ziel gemacht, historische Obstsorten zu retten, von denen viele bereits vom Aussterben bedroht sind. Dafür werden insbesondere Obstsorten aus Sachsen und hier besonders aus der Oberlausitz angepflanzt und dauerhaft erhalten.

Für den Erhalt der inzwischen fast 400 verschiedenen Obstsorten – darunter seltene Apfel-, Birnen-, Pflaumen- und Kirschsorten – sind das ganze Jahr über tatkräftige Helferinnen und Helfer hochwillkommen. Auf den von der Stiftung betreuten Streuobstwiesen in Ostritz, dem „Obstsortengarten der Oberlausitz“, warten vielfältige Aufgaben auf die Freiwilligen: Von Pflanz- und Ernteeinsätzen, über Wässerungs- und Schnittarbeiten, bis hin zu kleineren Reparaturmaßnahmen.

Ein Engagement in diesem auch Corona-kompatiblen Ehrenamt an der frischen Luft bringt einen großen Nutzen für die Umwelt mit sich: Streuobstwiesen sind wichtige und artenreiche Biotope für Pflanzen, Insekten und Vögel. Neben dem Erhalt der biologischen Vielfalt bieten die historischen Obstsorten zudem eine Geschmacksvielfalt, die für die Zukunft erhalten bleibt.

Jeder, der mitmachen will, kann im Inserat weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten erhalten.